Gewinnspiel: personalisiertes Gemälde von deinem Haustier

Tanja Lehnert sagt:

Mein bestes Weihnachten hatte ich im Alter von 6 Jahren. Da habe ich meinen Hansi bekommen! Ein kleines russisches Zwergkaninchen. Das ist Jahrzehnte her, aber ich kann mich noch so gut daran erinnern.

Franziska sagt:

Stille, heilige Nacht,

Im Frühjahr 2008 bekam ich die Diagnose Krebs. Uterus Sarkom. Meine bis dahin heile Welt brach mit einem gesprochenen Satz der Ärzte zusammen. Eine lange Zeit mit Operationen, Therapien und Arztbesuchen folgte. Meine größte Angst war, dass ich meinen damals 2 jährigen Sohn nicht würde aufwachsen sehen. Aber ich hatte einen Schutzengel, der mich beschützte. Und so schaffte ich es durch die schwere Zeit. Bis ich 2019 mit großen Schmerzen in die Notaufnahme eingeliefert wurde. Es war der vierte Darmverschluss. Während der OP entdeckte man, dass der Krebs zurück war. 11 Jahre nach Diagnose hatte er bereits an Blase, Darm und Bauchdecke gestreut. Es sah nicht gut aus für mich. Noch im Krankenhaus entschied mein Schutzengel, dass er in diesem Falle wohl auf der Bildfläche erscheinen musste um an meiner Seite zu sein. Und so trat Trudi in mein Leben. Ein kleiner, grauer, total verzottelter Welpe aus dem rumänischen Tierschutz. Sie fand mich eines nachts in der ich mal wieder nicht schlafen konnte, weil die Gedanken in meinem Kopf so laut waren. Und plötzlich wurde es still in meinem Kopf. Als hätte sie schon da ihre fellige Pfote sanft auf meine Hand gelegt. Und ein paar Wochen später zog dieser quirlige, lebensbejahende und freundliche kleine Hund bei mir ein. Seitdem weicht sie nicht von meiner Seite. Trudi ist mein Schutzengel, meine Personal Trainerin, meine Freundin, Oberpupserin und mein großes Glück. Ohne sie hätte ich diese zweite Diagnose nicht geschafft. Aber hier stehe ich und lebe. Es gibt Schutzengel, nur sehen sie manchmal etwas anders aus, als wir es uns vorstellen. Danke meine treue Trudi.

Daniela Dorsch sagt:

Hier kommt unsere tierische Weihnachtsgeschichte:

Vor einigen Jahren haben wir uns ein kleines, getigertes Kätzchen aus dem Tierheim geholt. Weihnachten war unsere Missy gerade 4 Monate alt und ein süßes, kleines, verspieltes Fellnäschen.

An Heiligabend hörte ich einen Radiobeitrag über besondere weihnachtliche Bräuche in anderen Ländern. Unter anderem wurde berichtet, dass in Polen in vielen Häusern an Heiligabend ein zusätzliches Gedeck an der Weihnachtstafel bereitgestellt wird – zu einen, um den Seelen der Verstorbenen zu gedenken, zum anderen aber auch für einen unerwarteten Gast oder für einen Bedürftigen. An diesem Brauch gefällt mir besonders, dass fremde Mensche, die sonst kein schönes Weihnachtsessen hätten, so gastfreundlich bewirtet werden.

Unsere Missy hat ihren Trockenfutter-Napf im Hausflur stehen. Am Abend des 24. Dezembers habe ich durch unsere Glastür gesehen, dass eine ausgewachsene getigerte Katze vor unserer Haustür saß. Ich öffnete die Tür, und die Katze trat ein, ging ganz selbstverständlich an Missys Futternapf und fraß ihn komplett leer. Ich stand nur staunend daneben, weil diese Katze wie unsere Missy „in Groß“ aussah. Anschließend verließ die Katze unser Haus wieder.

Niemand in unserem Wohngebiet kannte diese Katze, und sie wurde auch nie wieder gesehen. Vielleicht war sie ja unser zusätzlicher, bedürftiger Gast an Heiligabend.

Marciniak sagt:

top gemacht

Hannah Glaßner sagt:

Weihnachten 2023 aus der Perspektive von Rüde Mawi (3 Jahre).

Eigentlich komme ich aus Spanien. Dort wurde ich nicht geliebt. Also bin ich nach Deutschland gekommen. Zu einer etwas verrückten, aber liebevollen Familie.

Irgendwie sind meine Menschen seltsam. Vor Weihnachten habe ich immer die besten Snacks bekommen. Einfach so. Aber meine Menschen nennen das Adventskalender. Egal wie es heißt, es ist wie im Hundehimmel. Ich bin viel spazieren und werde nicht dick.
Meine Mama hat auch viele Snacks gegessen und wurde aber ziemlich dick. Das war komisch. An Weihnachten konnten wir kaum noch kuscheln. Der Platz auf dem Sofa wurde immer weniger. Mein Papa fasste an ihrenBauch und war etwas aufgeregt. Sie haben immer von einem Baby gesprochen.
Mama wurde langsamer und ich habe gespürt wie der Bauch sich bewegt. Unserer Spaziergänge wurden gemütlich. Wir haben den Wald genossen und dann wurde im warmen Wohnzimmer gekuschelt.
Meine Menschen sagen es ist das Fest der Liebe. Und ich liebe es. An Weihnachten sind alle gemütlich, es wird gegessen und auch Oma und Opa verwöhnen mich wenn sie zu Besuch sind. Es gibt einfach nichts schöneres als gemütlich zu sein und verwöhnt zu werden.
Jetzt ist es fast ein Jahr her und ich wurde großer Bruder. Meine Menschen sind immer noch sehr lieb, Mama ist wieder normal und die Bewegungen im Bauch sind weg. Nun bewegt sich aber schon fast ein Jahr mein Bruder im Haus. Jetzt weis ich was das Baby ist. Menschen sind komisch, aber ich liebe sie und ihrer Tradition an Weihnachten.
Ich bin gespannt wie viel mein Bruder dieses Jahr an Weihnachten mit mir teilt.
Weihnachten ist immer eine kleine Überraschung mit großer Freude.
Ich wünsche euch ein genau so schönes Fest.

Euer Mawi

Sandra T. sagt:

Meine Katze wurde als ganz junges kleines Kätzchen auf einem Bahnhof zwishen den gleisen ganz allein gefunden. Meine Nachbarin hat sie mit nach Hause genommen und später ist sie zu mir gekommen. Nun ist sie schon 15 Jahre als und topfit. Sie ist 3- farbig , also eine Glöckskatze. Und sie hat echt Glück gehabt und wir haben auch Glück mit ihr.

B sagt:

Unsere Katzen erfreuen uns jeden Tag 🙂