Tiertod: Was tun, wenn das Tier stirbt?

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Tiertod

Das Thema Tiertod ist für viele Menschen unangenehm. Wenn ein geliebtes Haustier stirbt, ist der Verlust für die Menschen oft nur schwer zu verarbeiten. Im Folgenden haben wir ganz Tipps, z.B. was mit dem Kadaver geschieht, aber auch, wie dieser Tod für Kinder verständlich zu machen ist.

Der Tod hinterlässt in den Trauernden eine Leere. Eine Lücke, die nur schwer bis gar nicht wieder zu füllen ist. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um einen Menschen oder ein Tier handelt. Das Bewusstsein, dass das Leben an sich endlich ist, führt uns nicht zuletzt auch die eigene Vergänglichkeit vor Augen. Emotionale und zuweilen auch spirituelle Fragen drängen sich auf. Dabei gibt es vor allem beim Tiertod auch ganz pragmatische Aufgaben zu lösen.

Was geschieht nach dem Tiertod?

Ist dein Liebling beim Tierarzt eingeschläfert worden, übernimmt er meistens die Überführung in die Tierverwertungsanstalt. Dort wird der Körper des Tieres verbrannt. In der Regel kannst du dabei zwischen einer Einzel- oder einer Sammelverbrennung wählen. Ein einzelnes Tier einäschern zu lassen ist natürlich teurer als es gemeinsam mit anderen Kadavern zu verbrennen. Doch grundsätzlich richten sich die Preise nach der Größe deines Haustiers. Die Sammel-Einäscherung einer Katze kostet etwa 100 bis 200 Euro, bei einem Hund liegen die Preise zwischen 120 bis 250 Euro. Die Einzelkremierung ist mit 180 bis 300 Euro teurer, bietet aber den Vorteil, dass du die Asche des Tieres anschließend in einer Urne mit nach Hause nehmen kannst. Ob du die Urne anschließend im Wohnzimmer aufbewahrst oder im Garten vergräbst, bleibt dir dann selbstverständlich selbst überlassen.

Verschiedene Möglichkeiten der Bestattung nach dem Tiertod

Mittlerweile sind sogar Seebestattungen möglich. In der Vergangenheit haben sich auch immer mehr Tierbestattungsunternehmen am Markt etabliert. Der Service beinhaltet oft das Abholen, die Trauerbegleitung und die Beerdigung im Sarg auf einem Tierfriedhof. So kannst du immer wieder zu deinem Liebling zurückzukehren und den Verlust dauerhaft möglicherweise besser verarbeiten. Die Kosten für einen Platz auf dem Tierfriedhof sind von Standort zu Standort unterschiedlich. Oft liegen die Kosten für eine bestimmte Laufzeit, meistens mehrere Jahre, zwischen 300 bis 1000€.

Wenn du dein Tier verewigen möchtest, kannst du es auch sogar bei einem Tierpräparator ausstopfen lassen. Die Kosten fangen bei 400 Euro an. Eine weitere, wenn auch sehr kostenintensive Möglichkeit ist, sich aus der Asche des verstorbenen Tieres einen Diamanten herstellen zu lassen. Es lassen sich Diamanten in verschiedenen Farben mit bis zu einem Karat herstellen. Die Preise dafür beginnen bei 4000 Euro.

Tiereinäscherung mit Animal Tree

Eine weitere Möglichkeit, sein verstorbenes Tier in einer besonderen Art und Weise zu verewigen, ist mithilfe von Animal Tree. Dabei handelt es sich um eine Art Baumbestattung, bei der die Asche des Tieres nach der Einäscherung in eine biologisch abbaubare Tierurne gefüllt wird. Diese kann im Garten vergraben werden. Und wer mag, pflanzt einen Baum darauf. Nach einiger Zeit zersetzt sich die Bio-Tierurne und die Wurzeln der Pflanze ziehen ihre Kraft aus der Asche des Tieres. Dadurch werden Plätze geschaffen, an denen der Tierhalter an die schönen Momente mit seinem Tier zurückdenken kann. Die Firma Animal Tree, die aus einem ehemaligen Studentenprojekt entstanden ist, kümmert sich bei der Tierbestattung um alles- von der Abholung des Tieres, bis zur Unterstützung bei der Wahl der Urne.

Zuhause begraben – ist das erlaubt?

Ist das Tier Zuhause gestorben, so kannst du es natürlich zum Tierarzt bringen, der dann den oben beschriebenen Ablauf übernimmt. Um mit dem Verlust besser umgehen zu können, mag es für viele Tierbesitzer hilfreich sein, das Tier im eigenen Garten zu begraben. Bitte erkundige dich vorab bei deinem zuständigen Veterinäramt, ob es Gründe geben könnten, die dem Begräbnis im Garten im Wege stehen könnten! Denn beim Begräbnis im eigenen Garten gibt es ein paar Dinge zu beachten:

  • Generell dürfen nur kleine Tiere dort begraben werden – sofern sie nicht an einer meldepflichtigen Krankheit gestorben sind
  • Das Tier muss eines natürlichen Todes gestorben sein. Nach einer Einschläferung beim Tierarzt, darf es nicht mehr im Garten vergraben werden, da Bestandteile des Narkosegiftes ins Grundwasser gelangen könnten.
  • Der Garten darf nicht in einem Wasserschutzgebiet liegen
  • Dein Tier solltest du in natürlichem Material, das schnell verrottet, begraben. Zum Beispiel einer Wolldecke, einem Handtuch oder Zeitungspapier
  • Das Grab sollte mindestens zwei Meter von einem öffentlichen Weg entfernt sein und mit einem halben Meter Erde aufgeschüttet werden, damit andere Tiere nicht darauf aufmerksam werden.

ACHTUNG: Verstöße gegen diese Vorschriften können mit Bußgeldern von bis zu 15.000 Euro geahndet werden! Bei bestimmten Erkrankungen kann der Amtstierarzt anordnen, den Tierkadaver einzuziehen und so selbstverständlich keine Erlaubnis für die Beerdigung auf dem eigenen Grundstück zu erteilen. Streng verboten ist es, den leblosen Körper im Müll zu entsorgen oder im Wald zu vergraben.

Die Trauerarbeit

Hast du das Tier nach seinem Tod zum Tierarzt gebracht oder im Garten oder auf dem Friedhof bestattet, beginnt die eigentliche Trauerarbeit. Ein Tier, das einen über Jahre begleitet, mit dem man Freud und Leid geteilt hat, loszulassen, ist schwierig und kann auch oft nahezu traumatisch sein. Oft kannst du auch im Freundes- oder Bekanntenkreis auf Unverständnis nach dem Motto „Es war doch nur…“ stoßen. Solche Sätze wirst du vielleicht häufiger hören, wenn du deine Trauer über den Tiertod publik machst. Es ist jedoch völlig in Ordnung, wenn du dich bewusst mit diesen Gefühlen und Fragen auseinandersetzt. Schließlich bedeutet das nichts anderes, als dass dir der tierische Gefährte ans Herz gewachsen war. Deshalb solltest du dir Zeit nehmen, den Verlust zu verarbeiten.

Besonders schwierig ist der Tiertod auch für Kinder. Sie verstehen oft nicht, was mit dem geliebten Hund oder dem Hamster passiert ist. Erst ab dem Grundschulalter geht man davon aus, dass sie den Tod verstehen können. So kann es bisweilen ratsam sein, jüngeren Kindern zu erzählen, dass die Katze auf Wanderschaft oder der Vogel einfach weggeflogen sei. Ab dem Grundschulalter kannst du den Kindern dann durchaus die Wahrheit sagen und den Dialog suchen. Trauer sollte auf jeden Fall ernst genommen und Fragen akkurat beantwortet werden, um dem Kind mögliche Horrorvorstellungen zu ersparen. Wenn das Kind es wünscht, wäre es ebenfalls eine Überlegung wert, das Kind von dem leblosen Körper Abschied nehmen zu lassen. Dies erhöht das Verständnis für den Tod und kann die Verarbeitung erleichtern. Eine weitere Möglichkeit wäre, eine symbolische Beerdigung zu veranstalten oder dem Tier einen Abschiedsbrief zu schreiben.

Nicht ratsam wäre es, dem Kind umgehend ein neues Tier zu schenken. Auch, wenn die Trauer der Kleinen noch so schwer zu ertragen ist, das Kind möchte ja schließlich seinen und nicht irgendeinen Hund zurück! Du solltest Zeit verstreichen lassen und dir sicher sein, dass die Trauer angemessen verarbeitet wurde, bevor du einen neuen tierischen Freund in den Haushalt holst.

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Kommentare, Fragen und Antworten
  1. Ich finde die Idee, sich nach seinem Tod einäschern und dann zu einem Diamanten pressen zu lassen sehr reizvoll! Leider ist das in Deutschland aufgrund der Friedhofspflicht nicht möglich. Hätte aber nie gedacht, dass diese Methode 4000 Euro kostet!

    Auf jeden Fall vielen Dank für diesen informativen Beitrag, der die Bestattungskosten für Tiere sehr gut veranschaulicht.

    1. Norbert Koch sagt:

      Die Methode müsste 10000 und noch mehr kosten.Denn dochl ieber Ascheimer ist billiger.

      Das finde ich makaber aus eines unserer Tiere einen Diamanten machen zu lassen.Genauso wenn ich eines unserer geliebten Tiere ausstopfen lassen hätte und in Kaminzimmer stellen würde.Ich glaube meine Frau und die Kinder hätten mich erschlagen.Unsere geliebten Tiere haben das recht auf einen schönen Platz auf den Grundstück wo sie für ewig in Ruhe schlafen können.Unsere schon verstorbenen Tiere blicken alle den Sonnenaufgang entgegen das wollten so die Kinder.Die Kinder pflegen auch die Gräber.Wir haben nicht nur einen Hund und Katze trotzdem werden die Tiere vermiss die von uns gegangen sind.Aber das ist nun mal der Lauf der Dinge einer kommt einer geht.

  2. Honoro sagt:

    In der Liebe verbirgt sich die zukünftige Trauer. Ich werde meine Tiere (Katzen) einmal im Garten begraben. Bis dahin werde ich Ihre Nähe und Ihre Zuneigung in gleicher Weise erwiedern. Wenn es dann vorbei ist, dann werde ich wissen, eine gemeinsame Zeit erlebt zu haben. Life is for the Living 🙂

  3. Anika sagt:

    Sehr informativer Artikel zum Thema „Bestattungskosten“. Hätte nie gedacht das die Kosten für eine Einäscherung so teuer ist. Meine Katze werde ich aber bestimmt nicht zu einem Diamanten pressen lassen, wenn die Zeit gekommen ist, wird sie in jedem Fall im Garten beerdigen.

  4. Allerdings sollte darauf hingewiesen werden, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen Tierverwertung und Tierbestattung gibt. In der Tierverwertung werden Haustiere nicht kremiert, sondern wie der Name schon sagt verwertet – das heißt zwar auch verbrennen, aber eben nicht würdevoll, wie dies die Tierbestatter tun, sondern zusammen mit Schlachtabfällen. Die „Ergebnisse“ aus der Tierverwertung werden dann industriell weiterverarbeitet, während nach einer Einäscherung die Asche entweder mit nach Hause genommen werden kann oder aber – bei einer Sammeleinäscherung – durch das jeweiligen Krematorium bestattet wird.

  5. Sandy sagt:

    Ich musste schon am 27.11.2012 einer meiner beiden geliebten samtpfoten einäschern lassen-Sneaky♥ 13,6 Jahre.
    Jetzt am 20.09.2016 musste ich schwerten herzens auch noch meine nun schmerzlich vermisste samtpfote-
    Sugar♥ 18,3 Jahre über die Regenbogenbrücke gehen lassen.Beide lies ich zuhause aus Liebe+Respekt von einer tierärztin einschläffern-in meinen armen.
    Es ist sehr wichtig die trauer zuzulassen und darüber zu sprechen,denn nur so kann man es irgendwann einmal verarbeiten.Ja ich habe beide selber beerdigt an einem platz an dennen ich wenigstens ihrer gedenken kann.All die schönen erinnerungen in meinem herzen kann mir niemand nehmen+ich werde ewig für diese aufrichtige/hingebungsvolle liebe,die mir beide schenkten DANKBAR sein. ♥R.I.P Meine geliebten Seelchen♥

  6. HALB sagt:

    Ich habe meine geliebte Katze nach 19 Jahren erlösen müssen. Habe mich für eine Einzelkremierung entschieden und ihre Asche ist jetzt bei mir daheim. Alles andere kam nicht in Frage.

    1. ZooRoyal sagt:

      Unser Beileid und viel Kraft für dich. 🙁

      1. HALB sagt:

        Dankeschön

  7. Dorina sagt:

    Wir mussten unseren kleinen vertrauten Hundefreund auch erlösen, 4 Tage vor seinem (morgigen) Geburtstag.
    Ich habe noch nie so etwas schmerzvolles erlebt, sein Verlust ist unheimlich schwer zu ertragen.
    Er liegt nun an seinem Lieblingsplatz in unserem Garten

  8. Heinz sagt:

    Ich habe meine vorangegangenen Weggefährten auf Mournium, eonem virtuellen Tierfriedhof, begraben und gedenke ihnen dort. Außerdem haben mir andere Tierhalter im Forum viel geholfen, mit der Trauer umzugehen.

    Dieser Kommentar wurde aufgrund von Verstoß gegen die Netiquette geändert.

  9. Christel Müller sagt:

    Ich musste vor 2 Tagen meine geliebte Katze Tiffi erlösen lassen.
    Es ist als ob die Welt stehen bleiben müsste und doch geschieht dies nicht.
    Dieser Schmerz.diese unendliche Leere,dieses Wissen mein Mädchen nie mehr zu sehen …ich bin wie in einem Schockzustand.
    Sie hat mich 13 Jahre begleitet und ich verbeuge mich vor ihrer Treue und Liebe.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Christel,

      das tut uns sehr leid, unser aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust. 🙁

      Liebe Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  10. Muster sagt:

    Ich ging wie immer runter und wollte was zu trinken holen. Wie immer dachte ich sage ich mal meinen 18 Jahre alten Kumpel „Hallo“ der wie immer in seinem Bettchen lag. Zuerst dachte ich er hat keine lust zu mir zu kucken, dann sah ich seine offenen Augen, er lag seitlich dabei und ich stupste ihn an. Dann machte ich das Licht an und sah in seine leeren Augen. Es war weder Bewegung noch irgendwas und ich starrte ihn an und kuckte sofort ob er noch Atmen würde. Dann fasste ich auf ihn und es war weder wärme noch ein Herzschlag oder eine Bewegung da.
    Achhhh. Was soll man machen. Er war schon alt, doch ich dachte er hätte noch min. 2 Jahre, doch es kam so plötzlich. Natürlich bin ich traurig, aber ich versuche dies mit meiner fehlenden Empathie zu Kompensieren. Doch trotzdem ist es für mich mit trauer verbunden. All diese Zeit :/. Er war noch Abends TOP FIT.
    Doch diese leeren Augen und dieses leblose macht jeden fertig.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo,

      dein Verlust tut uns sehr Leid und wir wünschen dir alles Gute in dieser schwierigen Zeit!

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  11. Lindana96 sagt:

    Gestern mussten wir unseren geliebten Familienhund Lilly einschläfern lassen. Sie war 17 Jahre alt und hatte einen inoperablen Tumor, aber der war nicht direkt der Grund dafür. Sie wurde angefahren und beide Hinterläufe waren gebrochen. Der Tierarzt meinte dann das er nichts mehr für sie tun kann, außer sie von ihrem Leid zu erlösen. Meine Mutter und ich haben uns vor ein paar Tagen darüber unterhalten Lilly einschläfern zu lassen und sind zu dem Schluss gekommen das wir das tun sobald sie in irgendeiner Form zeigt das sie Schmerzen hat. Aber das gestern kam so plötzlich. Ich selbst war nicht dabei, auch bei der Beerdigung in unserem Garten nicht (ich war bis Abends arbeiten). Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich habe gestern geweint und die Welt nicht mehr verstanden. Lilly war an meiner Seite seit ich 5 Jahre alt war, sie war meine älteste und beste Freundin.
    Aber der Tierarzt hat uns auch verständlich gemacht das es so oder so bald an der Zeit gewesen wäre. Sie war aufgrund ihres Alters erblindet und fast taub, dazu kommt der Tumor an welchem sie irgendwann innerlich verblutet wäre. Es ist besser das sie von ihrem Leid erlöst wurde, aber sie fehlt mir unendlich.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Lindana,

      dein Verlust tut uns sehr leid, unser aufrichtiges Mitleid!

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  12. Sabine Matthießen sagt:

    Unser geliebter Kater wurde gestern mit noch nicht einmal 4 Jahren von einem Auto tot gefahren. Wir haben ihn vor 2 1/2 Jahren vor dem Einschläfern in Rumänien gerettet und er hat es uns jeden einzelnen Tag gedankt. Noch niemals zuvor hatten wir so ein verschmustes, anhängliches Familienmitglied. Mir bricht es das Herz und ich mache mir unendlich Gedanken, wie ich es meinen Kindern, die noch Ski fahren sind bis Samstag, bei ihrer Rückkehr beibringen soll.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Sabine,

      euer Verlust tut uns sehr leid, wir wünschen euch allen sehr viel Kraft. 🙁

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  13. Ste sagt:

    Im Dezember musste ich meine liebe Katze Luna erlösen, sie hatte einen Tumor der nicht entfernt werden konnte. Dank des Kortisons konnte sie aber noch die schönen Herbsttage geniessen, dann ging alles sehr schnell. Sie ist in meinen Armen eingeschlafen.
    Dann im Januar holten wir den süssen Krümel zu uns. Es hat super gepasst und als er nach draussen durfte war er überglücklich, er zeigte es uns jeden Tag dass er sich wohl fühlt bei uns. Er war so ein Schmusekater und machte Unsinn, aber böse konnten wir natürlich nie sein. Er hat vorallem mich sofort um den Finger gewickelt. Aber was solls….

    Dann, am 5.April kam er nicht nach Hause. Das war nicht normal, und doch dachte ich er kommt sicher bald. In der Nacht suchte ich ihn und fand ihn auf der Wiese hinter dem Haus. Er war tot. Die Welt brach zusammen und ich konnte nicht denken, nur schreien, weinen und die Welt verfluchen. Das gibt es doch nicht! Und doch, so ist es und unser Krümel fehlt hier. Überall! Er hatte wohl einen Unfall, die Krallen waren gesplittert oder weg, und sonst konnte man nichts erkennen. Es ist so schlimm und unbegreiflich. Er war doch erst so kurze Zeit bei uns und jetzt soll er einfach so weg sein??!

    Meine 2 lieben habe ich in den Urnen bei uns zu Hause an ihren Lieblingsplätzen und jeden Abend brennt je eine Kerze für sie.
    Wir vermissen euch und werden nie vergessen was ihr uns gegeben habt! ❤❤

    1. ZooRoyal sagt:

      Halle Ste,

      es tut uns sehr leid, dass du innerhalb so kurzer Zeit zwei Verluste erleiden musstest, unser aufrichtiges Beileid. 🙁

      Liebe Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  14. Max Meyer sagt:

    Ein sehr interessanter Artikel über ein Thema, mit dem sich leider jeder Tierbesitzer auseindersetzen muss. Einige Möglichkeiten der Bestattung von Tieren kannte ich bisher nicht. Vielen Dank für diesen Beitrag.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Max,

      vielen Dank für dein Lob. 🙂

      Liebe Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  15. Simba sagt:

    Vor 3 Monaten hat mich eine meiner beiden Samtpfoten nach 16 Jahren verlassen und jetzt die zweite nach 18 Jahren. Die Erste ist bereits in einem kleinen Herz bei mir zu Hause und die Zweite wird folgen. Im Moment bin ich wie in Trance…… fühle mit gerade irgendwie alleine und sehr traurig.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Simba,

      dein Verlust tut uns sehr leid und wir wünschen dir ganz viel Kraft für diese schwere Zeit. 🙁

      Liebe Grüße,
      dein ZooRoyal Team

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