Großer Schweizer Sennenhund

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Großer Schweizer Senennhund

Großer Schweizer Sennenhund Steckbrief

Name
Großer Schweizer Sennenhund Steckbrief
Herkunft
Schweiz
Lebenserwartung
8-10 Jahre
FCI-Standard
Funktion
Größe
Gewicht
35-50 kg
Häufige Krankheiten
Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie
Felllänge
kurz
Charakter/Wesen
aufmerksam, wachsam, gutmütig, anhänglich, stur
Fellfarbe
schwarz- braun-weiß
Besonderheiten

Keine

Rassenmerkmale und Erscheinungsbild

Wie sieht ein Großer Schweizer Sennenhund aus?

Der Große Schweizer Sennenhund ist ein großer, stämmiger, starkknochiger und gut bemuskelter Hund. Er strahlt souveräne Ruhe und selbstbewusste Gelassenheit aus und so ist er auch. Der Standard macht zahlreiche Vorschriften über Details seiner Fellfärbung, -beschaffenheit und -zeichnung. So soll er Stockhaar haben und eben dreifarbig sein. Wir sehen ausführliche Bestimmungen, wo überall weiße Abzeichen sein dürfen und wo nicht. Im Interesse der Hunde sollte man solche allein von seiner Züchterschaft ersonnenen äußeren Merkmale nicht so ernst nehmen. Solche Details zu Kriterien der Zuchtauswahl zu machen, ist nicht im Interesse des Wohls der Appenzeller Sennenhunde, die eh nur über einen extrem kleinen Genpool verfügen. Es kommt vielmehr auf den Charakter und die Fitness der Hunde an. Letzteres ist leider nicht allzu selten ein Problem. Der Große Schweizer Sennenhund hat bessere Qualitäten als seine Fellfarbe.

Wie groß ist ein Großer Schweizer Sennenhund?

Der Unterschied zwischen den Geschlechtern soll eher groß sein. Rüden sollten eine Widerristhöhe von 65 bis 72 Zentimetern, Hündinnen 60 bis 68 haben. Das Gewicht liegt zwischen 35 und 50 Kilogramm.

Wie alt wird ein Großer Schweizer Sennenhund?

Die Lebenserwartung liegt bei nur 8 bis 10 Jahren. Sennenhunde haben insgesamt durch Versäumnisse in der Zucht eine unterdurchschnittliche Lebenserwartung.

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Wesenszüge und Charaktereigenschaften

Welche Eigenschaften hat ein Großer Schweizer Sennenhund?

Der Große Schweizer Sennenhund ist trotz seiner eindrucksvollen Größe und seines Gewichtes ausdauernd und beweglich. Er hat einen beeindruckenden Charakter, gelassen und doch bestimmt, offen und freundlich. Er ist stark auf seine Familie und sein Heim orientiert. Er ist ein erheiternder Freund der Kinder. Notfalls verteidigt er seine Familie mit Entschlossenheit ohne jede Furcht. Fremden gegenüber ist er misstrauisch. Er ist ein guter Wächter. Der Schweizer Prof. Albert Heim, der sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts maßgeblich um die Schweizer Sennenhunde verdient gemacht hatte, beschreibt das Wesen des Großen Schweizers:

Sie sind trefflich zu Haus und Hof, beste Wächter, Verteidiger ohne Furcht und ohne Hinterlist, gute Viehtreiber und -hüter, gute Begleiter, trefflich, oft leidenschaftliche Zugtiere. Sie schützen Kinder und sind sehr liebevoll, freundlich, anhänglich, aufmerksam auf jeden Wink des Meisters, folgsam, unbestechlich und treu, leicht zu erziehen, lebhaft. Viele gehen gern ins Wasser.

Die gelegentliche Sturheit des Großen Schweizer Sennenhundes rundet sein äußerst liebevolles und charmantes Wesen auf erfrischende Weise nur noch ab. Der Große Schweizer ist genetisch und geschichtlich eng mit dem Bernhardiner verwandt, was gerade auch in seinem Wesen erlebbar wird.

Großer Schweizer SennenhundHerkunft & Geschichte

Wo kommt der Große Schweizer Sennenhund ursprünglich her?

Der Große Schweizer Sennenhund ist ein alter Bauernhund aus der Schweiz. Er ist der größte aus der Familie der Sennenhunde. Diese dienten in den Bergen und Tälern der Schweizer Alpen als Allround-Werkzeug der Bauern. Sie bewachten Haus und Hof. Wenn eine Herde Kühe von einer Wiese zu nächsten getrieben werden musste, sorgten sie dafür, dass alle auf dem Weg blieben und keine Kuh zurück fiel. Die größeren Sennenhunde, aus denen der heutige Große Schweizer hervorging, wurden vor die größeren Karren gespannt und dienten als gelände- und berggängige Zugmaschine, quasi als früher Unimog. Nicht selten wurden sie zu zweit vor einen voll mit wertvollem Käse bepackten Wagen gespannt, um dann eigenständig ihren Weg von der Alm bis ins Dorf zum Händler und wieder zurück zu finden. Die Schweizer Sennenhunde waren früher allesamt eine einzige Hundefamilie. Ihnen gemein ist die starke Bindung an die Familie und ihren Hof, ein selbstsicheres eigenverantwortliches Bewusstsein, ein weitgehend verlorener Jagdtrieb, die hohe Wachsamkeit, die liebevolle Haltung gegenüber den eigenen Menschen bei Reserviertheit Fremden gegenüber. Vor gut 100 Jahren wurden die Sennenhunde dann in vier Rassen aufgeteilt: Entlebucher, Appenzeller, Berner, Großer Schweizer - in der Reihenfolge ihrer Größe. Dies und die künstliche Fixierung auf eine durch die Zucht ersonnene Dreifarbigkeit haben der Gesundheit dieser tollen Hunde nicht gut getan. So dokumentiert die Statistik des britischen Kennel Clubs 2014 eine Lebenserwartung bei Sennenhunden von nur 8 Jahren. Gesund gezüchtet könnten sie locker 4 Jahre länger leben. Mehr dazu im Porträt der Sennenhunde. Der Große Schweizer Sennenhund wurde zu einem geschätzten Begleithund, hat aber immer noch die Fähigkeiten eines Arbeitshundes. 1912 wurde der "Klub für Grosse Schweizer Sennenhunde" in der Schweiz gegründet. 1923 wurde der „Schweizer Sennenhund-Verein für Deutschland“ gegründet, der alle vier Sennenhunde-Rassen auch heute noch in Deutschland vertritt. 1939 erfolgte die Publikation des ersten Standards für den Großen Schweizer Sennenhund durch die FCI. Der Große Schweizer war in Deutschland schon immer ein sehr seltener Hund. In den letzten Jahren werden aber stetig um die 300 Welpen geworfen, was zeigt, dass seine Qualitäten immer mehr geschätzt werden - zurecht.

Beliebte Mixe

Mixe von Großem Schweizer Sennenhund mit anderen Hunderassen oder Mischlingen sind eher selten.

Pflege, Gesundheit und Krankheiten

Wie viel Pflege braucht ein Großer Schweizer Sennenhund?

Der Große Schweizer Sennenhund ist sehr pflegeleicht, hie und da bürsten reicht.

Gibt es beim großen Schweizer Sennenhund rassetypische Krankheiten?

Der Große Schweizer Sennenhund neigt wie viele große Hunderassen zu Problemen mit der Hüfte (HD) oder den Knien (ED). Zudem soll Epilepsie hie und da vorkommen. Die leider teils starke Inzucht - auch durch die künstliche Fixierung auf Dreifarbigkeit - wirkt negativ auf Fitness und Lebenserwartung. Wie leider alle Sennenhunde hat er zuchtbedingt eine unterdurchschnittliche Lebenserwartung.

Welche Futter ist für einen Großen Schweizer Sennenhund am besten?

Der Große Schweizer stellt keine besonderen Anforderungen an seine Ernährung. Wie viele Hunde seiner Größe neigt er zu Magendrehung. Daher sollte man ihn nicht zu hastig fressen und nach dem Fressen ruhen lassen. Tierärzte empfehlen oft einen erhöhten Fressnapf, den man im Fachhandel beziehen kann. Während der Zeit der Aufzucht muss man besonders genau auf eine angepasste Ernährung achten. Hier solltest Du die fachkundigen Rat holen und spezielles Futter geben.

Aktivitäten

Wie viel Bewegung braucht ein Großer Schweizer Sennenhund?

Ein Großer Schweizer Sennenhund will wie jeder Hund seine täglichen Spaziergänge in der Natur. Ansonsten stellt er keine besonderen Ansprüche.

Überlegungen vor der Anschaffung

Wo kann man einen Großen Schweizer Sennenhund kaufen?

Willst Du dein Leben mit einem Großen Schweizer Sennenhund teilen, solltest Du dich lange vor der Anschaffung nach einem Züchter umschauen und hier Kontakte knüpfen. Der Züchter sollte dem Schweizer Sennenhund-Verein für Deutschland angeschlossen sein und seine Hunde auf die besonderen Risiken hinsichtlich Erbkrankheiten getestet haben. Das ist in der seriösen Zucht selbstverständlich. Zudem sollte keine Inzucht vorliegen, was Du anhand des Stammbaums abschätzen kannst, wenn dort kein Name doppelt auftaucht. Der Züchter sollte seinen Wurf per Foto gut dokumentiert haben. Du solltest Dir den Wurf zusammen mit der Mutterhündin, nach Absprache, vor Ort anschauen können. Bitte kaufe keinen Großer Schweizer Sennenhund übers Internet, da dort das Risiko sehr groß ist, dass der Welpe von einem - in aller Regel gut getarntem - Hundehändler oder Vermehrer kommt.

Erziehung und Haltung

Passt ein Großer Schweizer Sennenhund zu mir?

Der Große Schweizer Sennenhund fühlt sich auf dem Land am wohlsten. Er möchte bewegt werden und man kann mit ihm herrliche, stressfreie Spaziergänge in der Natur erleben. Da er nur wenig Jagdtrieb hat und gewöhnlich gut hört, kann man mit ihm auch ohne Leine erholsame, stressfreie Stunden im Freien genießen. Er ist allerdings kein Begleithund für Sportler. Ein Großer Schweizer Sennenhund eignet sich nicht für das Leben mitten in der Großstadt. Er braucht aber kein Haus mit großem Garten, was allerdings ideal wäre. Gerne hat er ein Grundstück oder einen Hof, wo er nach dem Rechten schauen kann. Er stellt ansonsten keine besonderen Anforderungen an seine Haltung. Das A und O ist seine enge Einbindung ist die menschliche Familie. Für einen dauernden oder auch nur teilweisen Aufenthalt in einem Zwinger sind diese Hunde völlig ungeeignet. Der Große Schweizer Sennenhund lässt sich sehr gut erziehen. Er lernt gerne. Er ist stark auf seine Menschen orientiert, was man gut nutzen kann. Der Große Schweizer kann die Stimmung und die Wünsche seinen Menschen quasi vom Gesicht ablesen. Das wiederum meint, dass man mit Gefühl an seine Erziehung herangehen muss und natürlich mit Konsequenz. Er hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und erwartet einen gerechten Umgang mit ihm ebenso. Seine gelegentliche Sturheit muss man nicht nur akzeptieren, vielmehr mögen. Sie fordern eine innige und von gegenseitigem Respekt geprägte Bindung zwischen Hund und Halter regelrecht heraus. Die Belohnung ist ein für beide Seiten glückliches Zusammenleben.

Interessantes, Wissenswertes & Extras

Der Große Schweizer Sennenhund hat eine tolle Ausstrahlung. Er ist ein lebendes Anti-Stress-Programm


Christoph JungChristoph Jung Seit seiner Kindheit gehören Hunde zu den besten Freunden des Hundeforschers. Die Beziehung Mensch - Hund ist für ihn ein faszinierendes Thema, das ihn täglich beschäftigt und für das er sich auch öffentlich engagiert. Aus seiner täglichen Forschung entstand das Buch "Tierisch beste Freunde". Jung lebt mit seiner Familie und seinen Hunden in der Nähe von Halle.


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Kommentare, Fragen und Antworten
  1. Schmidmeir Christine sagt:

    Hallo, wir haben auch einen großen schweizer Sennnenhund mit bald 4 Jahren. Er kam als Welpe von einem Züchter zu uns. Leider hatten wir nicht so viel Glück mit Ihm, er hat mittlerweile schon eine leichte HD und etliche Allergieen, zudem ist er auch noch sehr agressiv auf andere Hunde und zu allem und jenem Misstrauisch. Es ist unser erster Hund und ich bin oft mit der Erziehung überfordert, ich war in vielen Hunderschulen, die sich leider mit der Rasse doch nicht so recht auskannten, die einen waren sehr grob und die anderen hatten keine Ahnung. Wir lieben Ihn aber es ist auch schwierig mit Ihm unter Menschen und Hunde zu gehen. Vielleicht haben Sie noch irgendwelche Tipps für mich.
    Herzlichen Dank. PS: Ich liebe diese Rasse.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Christine,

      wir empfehlen dir, dich an einen Tierarzt für Verhaltenstherapie zu wenden.
      Das unerwünschte Verhalten kann auch mit Schmerzen etc. zusammenhängen. Das sollte bei der Vorgeschichte bezüglich Erkrankungen bei deinem Hund nicht außer Acht gelassen werden. Ein Tierarzt, der gleichzeitig mit dem Schwerpunkt Verhalten arbeitet, ist hier sicher der geeignetste Ansprechpartner.

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

      1. Hallo ZooRoyal Team,
        danke für die Rückmeldung, ich habe an sowas auch schon mal gedacht und werde es vielleicht
        doch mal in Anspruch nehmen. Da ich ja schon so viel ausprobiert habe und nichts wirklich vie gebracht hat ausser für den Geldbeutel, habe ich es einfach gelassen und es aktzeptiert.
        Danke noch mal.
        Viele Grüße
        Christine

        1. ZooRoyal sagt:

          Liebe Christine,

          sehr gerne, wir hoffen, dass wir dir helfen konnten und drücken dir die Pfoten für ein harmonischeres Zusammenleben mit eurem Vierbeiner.

          Viele Grüße,
          dein ZooRoyal Team

  2. Daniel sagt:

    Hallo, wir haben eine große Schweizer Sennenhündin, Ella wird im Oktober 4 Jahre alt. Sie hat alles das was ihr oben in eurem Bereicht – Artikel geschrieben habt. Sie ist eine Traumhündin. Immer wieder würde ich mir diese Rasse zulegen. Sie passt perfekt in unser Leben. Man kann beruhigt das Grundstück offen lassen, Ella passt auf. Sie ist auf der Huht und tritt Fremden erstmal sehr reserviert und misstrauisch gegenüber auf. Ausserdem ist sie sehr hübsch 🙂 Ihre Schwäche ist das Verfressen sein. Da muss man ein wenig aufpassen. Ich kann ihn bei einem Grundstück nur empfehlen. VG Daniel

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Daniel,

      es freut uns, dass ihr so glücklich mit eurem Großen Schweizer Sennenhund seid. Vielen Dank, dass du deine positiven Erfahrungen mit dieser Rasse mit uns teilst.
      Weiterhin alles Gute euch und eurer Ella!

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  3. Pablo sagt:

    Hallo
    Wir haben seit 2 Wochen einen nun 14 Wochen „alten“ GSS-Welpen. Zusätzlich haben wir einen gut erzogenen, lieben Rottweiler (8 Jahre alt). Die beiden verstehen sich schon sehr gut und sind fast unzertrennlich. Nun zu meinem Anliegen: die Züchteein hat uns gesagt, wir sollen dem Welpen kein Welpenfutter geben, da der Fettgehalt zu hoch ist und die GSS nicht zu schnell wachsen sollten (um möglichst HD oder ED oder Dergleichen zu evidieren), ihm also von Anfang an das gleiche Futter, wie für den Rotti geben (auch von der Quantität her). Wir sollen insbesondere die ersten 2 Jahre ihn möglichst schonen, keine Treppen auf- und vorallem absteigen lassen, keine zu langen Spaziergänge machen und ihm viel Ruhe gönnen. Er ist allerdings ein Wirbelwind, ähnlich wie es der Rotti in seinem Alter war. Nun zu meinen Frage: was sollen wir ihm wirklich zu Essen geben und wie viel? Und stimmt das mit dem so stark Schonen die ersten 2 Jahre? Wir gehen übrigens bereits schon in eine Welpenschule mit ihm.
    Liebe Grüsse
    Pablo

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Pablo,

      es freut uns, dass die Zusammenführung des GSS-Welpen mit eurem Rotti so harmonisch verläuft.
      Leider ist unsere Tier-Expertin aktuell außer Haus, die dir zu deinen Ernährungsfragen sicherlich besser helfen könnte. In diesem Fall würde ich mich an deiner Stelle an einen Tierarzt wenden und diesen noch einmal um Rat fragen. Dann kannst du auch direkt die anderen Fragen abklären. Grundsätzlich hat die Züchterin sicherlich Recht und gerade auf das Treppensteigen etc. sollte zunächst verzichtet werden. Das bedeutet aber sicher nicht, dass ihr euren Wirbelwind ausbremsen müsst oder die Welpenschule „zu viel“ sein könnte. Eine gesunde Mischung, die den Hund und seine Gesundheit nicht überfordert, ist sicherlich die richtige Wahl.

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  4. Moni sagt:

    Hallo!

    Erkundigen sie sich bitte mal wie viele GSS an Epilepsie leiden. Das gehört unbedingt in die „Rassetypischen Krankheiten“ aufgenommen.
    Wir haben unseres Grossen Schweizer Sennenhund an diese leider häufig bei dieser Rasse vorkommende Krankheit mit 3,5 Jahren schon verloren.
    So super und fast einzigartig im Wesen diese Rasse auch ist, ich würde aber nie mehr wieder einen Hund dieser Rasse adoptieren mit dem Hintergrundwissen, das ich jetzt habe.
    Das war auch nicht mein erster Hund, ich habe seit über 40 Jahre die verschiedensten Rassen.

  5. Hanna Warm sagt:

    Hallo, wir haben ein Haus mit großem Grundstück und wünschen uns schon lange einen Familienhund. Nun stellte sich heraus, dass die Tante einer Kollegin Schweizer Sennenhunde züchtet und wir sind sehr an einem Welpen interessiert. Wir selbst haben eine Tochter, die bald 2 wird. Die Züchterin sagt, es sei perfekt einen Welpen mit einem Kleinkind großwerden zu lassen. Stimmt das?

    Vielen Dank!! 🙂

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Hanna,
      wie du im Abschnitt „Charakter und Wesen“ lesen kannst, ist der Schweizer Sennenhund als Freund für Kinder geeignet. Weitere Informationen dazu, findest du auch in unserem Beitrag: Freundschaft zwischen Hund und Kind
      Tierische Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  6. Rudolf Riedinger sagt:

    Unsere drei Söhne sind mit zwei Berner gross geworden, alles was wir den Hunden erlebt haben war schön, die Hunde waren sowohl Schutz wie geduldige und immer freundliche Spielkameraden. Beide Hunde starben mit beinahe 10 Jahren.
    Die Lebenserwartung für Berner ist zwischenzeitlich auf durchschnittlich 6 Jahre gesunken und das war für uns Grund auf eine andere Rasse umzusteigen, wir haben nun seit 12 Jahren Neufundländer.
    Wir wären sicher bei den Bernern geblieben, aber nach bereits 6 Jahren einen Hund zu verlieren war für uns nicht akzeptabel.

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