Das passende Hundebett für den Vierbeiner

52762
0

Hundebett

Dein Hund lässt sich gerne den ganzen Tag von dir bespaßen, will spielen, toben und spazieren gehen. Spätestens am Abend geht es ihm aber nicht anders als uns Zweibeinern und er sucht sich ein gemütliches Plätzchen zum Einkuscheln und Ausruhen. Hunde sind es von Natur aus gewohnt, auch auf harten Untergründen einen festen Schlaf zu finden. Das heißt aber nicht, dass sie diese bevorzugen. Die meisten machen es sich viel lieber auf einem komfortablen Hundebett bequem und fallen schnell in tiefsten Schlummer, um schon vom nächsten Ausflug zu träumen.

Die Auswahl des richtigen Bettes für deinen Vierbeiner

Riesengroß oder klitzeklein, federleicht oder ein Schwergewicht, ein Verrenkungskünstler oder doch eher steif wie ein Brett – jeder Hund ist einzigartig. Da verwundert es nicht, dass es so eine große Auswahl an Hundebetten gibt. Nur so kannst du den Ruheplatz finden, der deinem Hund am meisten gefällt und im Idealfall optimal zu deiner Einrichtung passt.

Bei der Wahl des Bettes beachtest du am besten, dass der Hund genug Platz zum Ausstrecken haben muss. 20 – 30 cm Spielraum bis zu den Kanten des Bettes sollten es schon sein. Neben den körperlichen Merkmalen deines Hundes spielen aber auch seine allgemeinen Vorlieben eine wichtige Rolle. Beobachte deinen Hund vor dem Kauf einige Male beim Schlafen, um seine bevorzugte Schlafposition heraus zu finden.

Finde das passende Hundebett

Manche Hunde mögen es, sich lang auszustrecken, während sich andere lieber zusammenrollen und selbst in der kleinsten Ecke noch Platz finden. Der Besitzer eines Golden Retrievers, der sich gerne in winzige Lücken quetscht, kann daher nicht selten ein kleineres Hundebett wählen als das Herrchen oder Frauchen eines kleinen Terriers, der Enge nicht aushält und auch ausgestreckt nicht mit dem Rand des Bettes in Berührung kommen will.

Bitte einen Moment Geduld.
Der Typ-Check wird geladen …

Die Auswahl unterschiedlicher Hundebetten ist riesig. Die folgenden Punkte können dir als erste Orientierung dienen:

  • Ein Hundebett mit einem hohen Rand bietet deinem Hund extra viel Geborgenheit. Wenn er gerne seinen Kopf auf Gegenständen oder Lehnen ablegt, solltest du beim Kauf auf einen stabilen aber dennoch bequemen Rand achten.
  • Manche Hundebetten sind besonders dick und leicht formbar. Einige Hunde wissen das zu schätzen, denn so können sie ihrer Vorliebe nachgehen, sich ihren Schlafplatz durch Treten selbst zu formen.
  • Ein Wendebett verfügt über eine kuschelige Winterseite und eine glatte, kühlere Sommerseite. Es eignet sich vor allem für Räume, die etwas größeren Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, und für Hunde, die darauf empfindlich reagieren.
  • Geschlossene Hundebetten sind eher selten, denn Hunde wollen ihre Umgebung stets im Blick behalten. Solltest du jedoch einen sehr ängstlichen Vierbeiner haben, der auch mal einen Ort zum Verkriechen braucht, lohnt es sich, hiernach Ausschau zu halten. Für kleinere Hunde kann dabei schon einmal auf Katzenbetten zurückgegriffen werden, die oft geschlossen sind.
  • Besonders edel wirken Betten, die aus einem massiven Gestell und einer passenden Polsterauflage bestehen.

Ein orthopädisches Hundebett bietet extra großen Komfort

Sicher kennst du die Matratzen, die sich an deinen Körper anpassen, sobald du dich darauflegst. So ziemlich jeder, der einmal damit in Berührung kam, möchte nie wieder auf etwas anderem schlafen. Warum solltest du deinem Hund nicht ebenfalls dieses angenehme Gefühl gönnen? Ein orthopädisches Hundebett gibt dir die Möglichkeit dazu. Dank Memory-Effekt der Schaumstofffüllung passt es sich vollständig der individuellen Körperkontur deines Hundes an. So wird seine Gestalt perfekt abgeformt und Muskeln sowie Gelenke optimal gestützt. Ein solches Bett ist daher nicht nur an Komfort kaum zu übertreffen, sondern zudem äußerst gesund. Besonders für Hunde, die bereits Probleme mit den Gelenken haben, kann ein orthopädisches Hundebett ein wahrer Segen sein.

So verschaffst du dir nachts ein hundefreies Bett

Viele Besitzer lieben es, wenn ihr Hund sich in der Nacht an sie kuschelt oder ihnen die Füße wärmt. Für andere gibt es nichts Schlimmeres als ein Bett voller Tierhaare. Recht haben beide Parteien mit ihren Argumenten. Wenn du aber eher zu denen gehörst, die im Bett nur Zweibeiner dulden, solltest du deinem Hund eine geeignete Ausweichmöglichkeit bieten.

Hunde stammen bekanntlich vom Wolf ab und sind Rudeltiere. Alleine fühlen sie sich daher besonders nachts hilflos und einsam. Diesen Instinkt legt dein Vierbeiner selbst im Schutz deiner Wohnung nie wirklich ab und so ist es nicht verwunderlich, wenn er jeden Abend an deiner Bettdecke zieht oder vor deiner Schlafzimmertür jault. Idealerweise hast du daher nicht nur ein Hundebett zum Ausruhen im Wohnzimmer, in dem dein Hund weit weg von dir übernachten müsste, sondern stellst auch eines in deinem Schlafzimmer auf.

Am besten gewöhnst du deinen Hund bereits als Welpe an sein Hundebett, dann haben sich noch keine anderen Gewohnheiten eingeschliffen. Später ist es aber ebenso noch möglich, deinen Hund an einen anderen Schlafplatz als das Bett von Herrchen oder Frauchen zu gewöhnen. Am wichtigsten ist es dabei, immer konsequent zu bleiben. Selbst wenn es schwerfällt, dem treuen Hundeblick zu widerstehen, bleibt dein Bett dein Revier. Gerade in der ersten Zeit solltest du nie nachgeben, egal wie sehr gebettelt wird. Sind die Grenzen erst einmal klar abgesteckt, sind später ab und zu Ausnahmen erlaubt.

Dein Vierbeiner soll das neue Hundebett als sein Revier ansehen, das er freiwillig und gerne aufsucht – das darfst du ihm gerne mit seinem Lieblingsspielzeug, seiner Kuscheldecke oder ein paar Leckerlis schmackhaft machen. Immer wenn Bello sich von alleine in sein Hundebett begibt, folgt ein Lob von dir. Du kannst zudem ein Kommando mit ihm einüben, auf das er sich zu seinem Bett begeben soll. Hierfür folgt erst das Kommando, dann eine Belohnung und ein Lob. Dein Hund wird schnell die angenehme Situation mit seiner Schlafstätte verbinden und sie zukünftig gerne aufsuchen. Besonders leicht wird ihm diese Übung bei einem orthopädischen Hundebett fallen, da es sich sofort an seinen Körper anschmiegt. Du solltest es aber absolut vermeiden, mit ihm zu schimpfen, wenn er nicht in das Hundebett gehen will und ihn nie dazu zwingen. Damit würdest du genau das Gegenteil erreichen und dein Vierbeiner würde das liebevoll ausgesuchte Bettchen nur mit schlechten Erinnerungen in Verbindung bringen.

Auch an der Arbeit ein guter Rückzugsort

Wenn dich dein Hund zur Arbeit begleiten darf, hat er Glück, dass er nicht alleine die Wohnung hüten muss. Dennoch stehen ihm jeden Tag einige langweilige Stunden bevor, in denen ihm viel Geduld abverlangt wird. Ein orthopädisches Hundebett neben dem Schreibtisch kann ihm dabei zumindest ausreichend Komfort verschaffen und lässt ihn geduldig auf dich warten. Mit einem entspannten, glücklichen Hund macht der Spaziergang zum Feierabend gleich doppelt so viel Spaß.

Hilf uns, unseren Service weiter zu verbessern. War dieser Artikel hilfreich für dich?

Kommentare, Fragen und Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert