BARF Zutatenliste zum Download

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BARF Zutaten

Was genau darf mein Hund eigentlich alles fressen? Auf unserer BARF Zutatenliste haben wir alle Nahrungsmittel gesammelt, die du deinem Hund bedenkenlos verfüttern kannst. So erkennst du auf einen Blick, welche Zutaten geeigent sind und welche tabu sind, weil sie deinem Hund schaden würden. Druck dir die Liste am besten aus und nimm sie mit zum Einkaufen!

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Fleisch, Knochen, Innereien

Die Grundlage der BARF Ernährung besteht aus Fleisch, Knochen und Innereien. Die am häufigsten verfütterten Fleischsorten sind Rind, Huhn, Pute, Lamm, Kaninchen und Pferd. Ebenso können  Ziege und Schaf oder Geflügel wie Ente, Gans oder Strauß verwendet werden. Bei der Fütterung sollte darauf geachtet werden, nicht nur mageres, sondern auch fettes Fleisch zu füttern. Fett ist ein wichtiger Energielieferant und bei der Nahrungszusammenstellung unentbehrlich. Knochen liefern dem Hund Calcium. Um das Risiko von Verletzungen zu minimieren, sollten Knochen mit einem hohen Fleischanteil gefüttert werden. Gut eignen sich vor allem Geflügelhälse sowie Brustbein und Rippenknochen, zum Beispiel vom Kalb. Innereien wie Leber, Milz, Lunge, Niere, Pansen, Herz und Blättermagen sind wichtige Vitaminlieferanten, sollten aber nicht in zu großen Mengen auf einmal gefüttert werden.

Fisch

Als Alternative zum Fleisch kann auch Fisch wie zum Beispiel Kabeljau, Zander, Rotbarsch oder Scholle gefüttert werden. Fisch enthält wichtige Vitamine, sowie Jod, Selen, Phosphor und Omega 3- und  -6-Fettsäuren. In kleinen Mengen kann man in roh füttern, bei größeren Mengen ist er besser durchzugaren. Denn Fisch enthält ein Enzym, die Thiaminase, die dem Hund einen Teil der im Futter enthaltenen B-Vitamine unzugänglich macht. Durch das Garen wird die Thiaminase inaktiviert.

Milchprodukte

Milchprodukte sind eine gute Fett- und Eiweißquelle, müssen aber nicht zwangsläufig verfüttert werden. Vorsicht ist bei reiner Milch geboten: Sie kann leicht zu Durchfall führen. Besser verträglich und bei Hunden beliebt sind dagegen Quark, Hüttenkäse, Buttermilch, (Bio-) Joghurt und Dickmilch. Kleine Stückchen Hart- oder Weichkäse sind gut als Leckerchen für Zwischendurch geeignet.

Gemüse und Obst

Gemüse und Obst liefern dem Hund viele wichtige Vitamine. Die enthaltenen Faserstoffe unterstützen eine gute Darmmotorik, lockern den Stuhl auf und beugen so Verstopfung vor. Obst und Gemüse sollte am besten immer fein püriert oder gedünstet verfüttert werden. So können die Hunde die enthaltenen Vitamine besser aufnehmen. Obst sollte stets reife oder besser noch überreif sein und nur ohne Steine und Kerne gefüttert werden.

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Kommentare, Fragen und Antworten
  1. Karina Lange sagt:

    Wie viel Calcium und Phosphor sind in Ihrem Hundefutter Hühnchen und Leber? Kann leider keine Angaben auf dem Produkt finden.
    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Karina,
      könntest du uns bitte mitteilen, um welches Futter es genau geht? Dann fragen wir gerne für dich nach.
      Tierische Grüße,
      dein ZooRoyal Team

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