Katzenleckerlies selber machen – 4 Rezepte

Backen für die Katze ist kinderleicht und hat nur Vorteile. Deiner Katze schmeckt es und du weißt genau, was drin ist. In diesem Eintrag wollen wir ein paar Rezepte vorstellen, mit denen sich ganz einfach Katzenleckerlies selber machen lassen, die deinem Stubentiger garantiert schmecken.

Backen für die Katze: 4 leckere Rezepte

  1. Vitaminkekse
  2. Fisch Snacks
  3. Geflügel-Häppchen
  4. Käse-Kekse

Katzenleckerlies selber machen – mit besten Zutaten

Wer schon mal Katzen hatte, kennt dieses Szenario: Der Stubentiger liebt Sachen, die eher auf unserem Speiseplan stehen. Dazu gehören wohl bei fast jeder Katze Käse, Joghurt oder Sahne; ganz zu schweigen von Hähnchen, Thunfisch und Co. Als liebender Katzenbesitzer besorgt man natürlich eine gesündere Alternative speziell für die Katzen. Doch kommt man dann voll beladen mit allen möglichen Leckereien nach Hause, wird man schon skeptisch beäugt. Öffnet man dann die eine oder andere Packung und bietet sie der Katze an, interessieren sie die industriell hergestellten Katzenleckerlies nicht im Geringsten. Nach kurzem Beschnuppern wird die Nase gerümpft und Katze lässt die grade erstandenen Leckerchen eiskalt stehen. Da steht man nun, mit einer Riesenauswahl tollster Katzenhäppchen und keins findet gefallen. Natürlich gibt es auch Katzen, die solche Leckerchen lieben (gut für die Besitzer), aber solche, die eine wählerische Feinschmeckerkatze besitzen, kennen wohl diese Momente.

Da hilft nur eins: Katzenleckerlies selber machen! Deshalb haben wir ein paar Rezepte zusammengetragen, bei denen bestimmt auch für deinen Feinschmecker was dabei ist. Natürlich sind alle zu verarbeitenden Nahrungsmittel auch für Katzen geeignet, so dass du mit ruhigem Gewissen ans Werk gehen kannst. Der Vorteil an selbst hergestellten Leckerchen ist dabei ganz klar: Backen macht Spaß, man weiß genau, was drin ist und es schmeckt einfach besser (das kennt man ja selbst). Alle selbstgemachten Katzenleckerlies sollten in einer luftdichten Box maximal 3 Wochen aufgehoben werden oder man friert sie ein und taut sie nach Bedarf auf. Dann halten sie bis zu einem Jahr. Und jetzt viel Spaß beim Backen für die Katze!

Vitaminkekse

Dieses Rezept eignet sich besonders für Katzen, die eine bestimmte Sorte Leckerchen ganz besonders gern mögen. So gelingt nämlich leicht der Einstieg in die Welt der selbstgebackenen Katzenleckerchen, denn hier wird kombiniert! Die Hälfte der Zutaten gibts im Supermarkt, die andere Hälfte bekommt man im Fachhandel. Katzenflocken werden auch genutzt, um Katzen unbeliebtes Nassfutter schmackhaft zu machen. Sie schmecken also ganz besonders gut. Das Tolle ist, das man mit der Zubereitungsweise ganz viele Kombinationen ausprobieren kann – immer mit anderen Garnituren. Aber erst mal zum Rezept!

Zutaten:

Zubereitung:

Alle Zutaten (bis auf Eigelb und Trockenfutter) vermischen und den Teig 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Anschließend rollt man ihn aus und sticht kleine Plätzchen aus – hier können auch Kinder toll mithelfen. Zuletzt bestreicht man die Plätzchen mit Eigelb und drückt ein Trockenfutterstückchen oben in den Teig. Dann geht es für ca. 9 min bei 180°C in den Backofen. Auskühlen lassen und anbieten.

Fisch Snacks

Obwohl jede Comic-Katze im Fernsehen Fisch liebt, ist das im wahren Leben nicht ganz so. Dieses Rezept ist trotzdem besonders geeignet für alle Katzen, die Fisch nicht widerstehen können. Das tolle an diesem Rezept ist, dass der Teig nicht zum Auskühlen in den Kühlschrank muss. So geht die Zubereitung wirklich schnell und kann auch mal zwischendurch erledigt werden. Außerdem hat man – sofern man Fisch mag – die meisten benötigten Zutaten bereits zuhause. Perfekt für eine spontane Backaktion!

Zutaten:

Zubereitung:

Alle Zutaten mischen, gut durchkneten und anschließend ausrollen. Dann sticht man wieder Plätzchen aus und legt sie auf ein gefettetes Backbleck. Sie bleiben dann bei 180°C eine gute Viertelstunde im Ofen, bis sie knusprig aussehen. Die fertigen Leckerchen auskühlen lassen und ihrem Fischliebhaber geben.

Feinschmecker-Geflügel-Häppchen

Liest man sich das Rezept für das nächste Katzen-Häppchen durch, wird schnell klar, dass das was für Genießer ist. Als Geflügel kann man Hähnchen oder Truthahn nehmen – je nachdem, was die Katze lieber mag. Hier ist ein bisschen mehr Arbeit nötig als beim vorherigen Blitz-Rezept, aber deine Katze wird es dir danken. Auch hier sind die gebrauchten Nahrungsmittel alle im Lebensmittelgeschäft erhältlich.

Zutaten:

Zubereitung:

Zuerst kocht man das Geflügel gut durch und lässt es kurz abkühlen. Anschließend wird das Fleisch mitsamt einem großen Ei und der Hühnerbrühe (wenn man auf Salz verzichten will oder die Katze Nierenprobleme hat, ist auch Wasser möglich) im Mixer zerkleinert und zusammengemischt. In einer zweiten Schüssel vermengt man anschließend den Maisgrieß mit dem Weizenmehl. Die Geflügelmischung wird nun nach und nach unter Rühren hinzugefügt, bis eine gut durchgefeuchtete, homogene Masse entsteht. Der Teig kommt nun abgedeckt 2 bis 3 Stunden in den Kühlschrank. Ist die Zeit rum, wird der Teig wieder ausgerollt, ausgestochen und die Plätzchen auf ein gefettetes Backblech gelegt. Eine Viertelstunde bei 180°C im Backofen sorgt dann für die nötige Knusprigkeit. Leckerchen abkühlen lassen, bevor man sie der Katze zum Testen gibt.

Käse-Katzen-Kekse

Das letzte Rezept ist beinahe eine Garantie für Katzenliebe. Eine ordentliche Portion Käse, gemischt mit leckerem Buttergeschmack und zusätzlicher Milch lässt wohl jeder Katze das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Zutaten für dieses Rezept hat man im Normalfall auch daheim. Die Zubereitung ist schnell und einfach. Das ideale Rezept für zwischendurch. Und das Beste: Man kann sie mit seiner Katze genießen, denn es ist nichts drin, was nicht auch einem Menschen schmecken würde. Also viel Spaß beim gemeinsamen Genießen!

Zutaten:

Zubereitung:

Zuerst muss der Käse erwärmt werden. Das kann man entweder einfach in der Mikrowelle erledigen oder im Topf auf dem Herd. Hier aber Vorsicht, dass nichts anbrennt. Der weiche Käse wird dann mit dem Mehl, der weichen Butter und der Milch vermengt. Der Teig kommt zum Abkühlen für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Anschließend wird er ausgerollt und mit Hilfe von Förmchen in Plätzchen verwandelt. Die Plätzchen kommen für 15 Minuten bei 180°C in den Backofen. Abkühlen lassen und fertig. So schnell kannst du Katzenleckerlies selber machen!