Futterumstellung bei Katzen

48839
0

 

Futterumstellung Katze

Du möchtest eine Futterumstellung bei deiner Katze durchführen? Bedenke, dass du die Futterumstellung behutsam angehen solltest. Wir erklären dir, wie du deine Katze erfolgreich an das neue Futter gewöhnst.

Zum Katzenfutter Sortiment

Mögliche Gründe für eine Futterumstellung

  • Unverträglichkeiten und Allergien
  • Erkrankungen
  • Übergewicht
  • Verfügbarkeit
  • Kosten
  • Übergang in eine neue Lebensphase (von Kitten zu Adult, von Adult zu Senior)

Warum fressen Katzen nicht jedes Futter?

Jeder Katzenbesitzer kennt das Problem: die Katzen sind beim Thema Futter wahnsinnig wählerisch. Die einen bevorzugen Trockenfutter, die anderen Nassfutter oder feine Paté. Und wenn nur eine Kleinigkeit am Essen nicht stimmt, wird der Napf komplett ignoriert. Frei nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.", lassen sich Katzen auch nicht gerne und vor allem nicht schnell auf neues Futter ein.

Das ist darin begründet, dass Mini Tiger in der freien Natur auch nur auf ein überschaubares Nahrungsangebot zugreifen können. Allzu viel Abwechslung tut ihrer Verdauung nicht gut und so bleiben sie dann lieber bei bekannten Speisen. Doch in manchen Fällen wird eine Futterumstellung bei der Katze nötig. Wenn du vorausschauend schon von Anfang an deinem Kitten ab und zu eine Variation im Futternapf anbietest, kann die Futterumstellung später leichter gelingen.

Wie gehe ich bei einer Futterumstellung bei der Katze vor?

Gewöhne deine Katze langsam durch das Vermischen beider Futtersorten an das neue Futter und plane dafür eine Umgewöhnungsphase von mindestens 7 bis 10 Tagen ein. Währenddessen erhöhst du allmählich den Anteil der neuen Nahrung und reduzierst gleichzeitig den Anteil des alten Futters. So gewöhnt sich die Katze langsam an den Geruch, Geschmack und die Konsistenz des neuen Futters. Wenn du zu schnell umstellst, kann es passieren, dass deine Katze das gesamte Futter verschmäht.

Wie viel neues Futter sollte ich unter das alte Futter mischen?

Deine Katze wird schon kleinste Veränderungen von Geruch oder Konsistenz ihres Futters bemerken. Es hat sich daher bewährt, langsam mit der Umstellung zu starten und am ersten Tag nur ¼ Teelöffel unterzumengen.  Notiere dir am besten, wie die Katze das Futter annimmt und stimme darauf den Anteil des neuen Futters für den nächsten Tag ab. Vielleicht kannst du am zweiten Tag schon ½ Teelöffel untermischen – wenn deine Katze am ersten Tag jedoch zögerlich reagiert hat, nimmst du nur 1/8 Teelöffel. So gehst du ganz langsam weiter vor, bis du nur noch ein wenig von dem alten Futter als "Gewürz" in das neue Futter mischst und es dann schließlich ganz weg lässt.

Futterumstellung

Hilf uns, unseren Service weiter zu verbessern. War dieser Artikel hilfreich für dich?

Kommentare, Fragen und Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert