Katzentransporttasche

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Die Katzentransporttasche – Flanieren mit der Mieze

Ob auf dem Weg zum Tierarzt oder zum Katzensitter: Manchmal möchte oder muss man seine Katze auch zu Fuß bei sich tragen. Da die kleinen Tiger bekanntlich ihren ganz eigenen Kopf haben, ist es am sichersten und bequemsten, sie in einer Katzentransporttasche mitzunehmen. Wozu genau du diese Taschen einsetzen kannst und worauf du am besten schon beim Kauf achtest, erklären wir dir hier. 

Die Katzentransportbox – Verlässliche Sicherheit auf Reisen

Werden Katzenliebhaber gefragt, was Ihnen an den kleinen Stubentigern am meisten gefällt, wird oft erwähnt, dass die Tiere sehr unabhängig sind und nach niemandes Pfeife tanzen. Doch was im Alltag zur feliden Faszination beiträgt, kann beim Umzug, beim Flug in den Urlaub oder im Wartezimmer des Tierarztes Probleme verursachen. Aus diesem Grund ist eine Katzentransportbox als Zubehör unerlässlich.

Was sind die Einsatzbereiche der Katzentasche?

Die Katzentransporttasche ist kein Allzweck-Transportmittel für die Katze. Gerade bei längeren Autofahrten oder Flügen auf dem Weg in den Urlaub ist eine Katzentransportbox dank hoher Robustheit die bessere Alternative. Möchtest du jedoch nicht jedes Mal auf dem Weg zum Katzensitter eine große Transportbox mitnehmen, ist die kleine Transporttasche für Katzen die handlichere Alternative.

Eine Katzentasche möchte Katze und Halter den Transport so bequem als möglich gestalten. Die Tasche dient weiterhin dazu, der Katze einen sicheren Rückzugsort zu bieten – etwa im Wartezimmer beim Tierarzt, wo viele Eindrücke auf die aufgeregte Samtpfote einwirken.

Wichtige Eigenschaften, die jede Katzentransporttasche erfüllen sollte

Bei dem Transport mit der Katzentransporttasche dreht sich vieles darum, Stress in ungewohnter Umgebung zu verhindern. Die Taschen verfügen daher über:

  • Netz-Seitenteile
  • Öffnungen für den Kopf
  • Verstärkte Innenböden
  • Strapazierfähiges Innenmaterial  

Die Seitenteile dienen der Durchlüftung, damit sich die Körperwärme in der Tasche nicht staut. Der Netzstoff sorgt dafür, dass das Klima in der Katzentasche angenehm bleibt. Je grobmaschiger das Netz, desto besser können Katzen ihre Umwelt wahrnehmen.

Ähnlich verhält es sich mit der Kopf-Öffnung, die meist an einem längsseitigen Ende der Tasche zu finden ist. Hier kann die Katze ihren Kopf herausstecken und mit dir interagieren – denn der Stress beim Transport lässt sich leichter ertragen, wenn Frauchen oder Herrchen die Ohren kraulen. Alternativ lässt sich eine Katzentransporttasche auch mit einer Katzendecke, einem Katzenkissen, Baldriankissen oder dem Lieblings-Katzenspielzeug behaglicher gestalten.

Katzentasche: Robustes Material ist das A und O

Der Innenraum jeder Katzentransporttasche besteht aus Kunstfasern wie Nylon oder Polyester, oft mit einer Polsterung aus Schaumstoff oder Fleece versehen. Das synthetische Material ist wasserabweisend, lässt sich leicht reinigen und hält Krallen und Zähnchen länger stand als Naturfasern wie Baumwolle.

Sollte dein Stubentiger aus Neugierde die Maschen der Seitenteile beharken oder sich aus einem Angstreflex heraus im Boden der Tasche verkrallen, sorgen Synthetikfasern dafür, dass die Tasche die Attacken unbeschadet übersteht. Ist dies gewährleistet, bleibt die Entscheidung für Außenmaterial und Optik dir überlassen.

Wichtiger Sicherheitsaspekt: Die Kurzleine

Katzen sind gelenkig und können sich selbst durch kleinste Öffnungen zwängen. Aus diesem Grund sollte eine Katzentransporttasche über eine integrierte Kurzleine verfügen. Diese wird am Halsband befestigt und verhindert, dass eine Katze durch Kopf-Öffnung aus der Tasche springt.

Maximales Tragegewicht und Maße der Katzentransporttasche richtig auswählen

Ein besonders wichtiger Aspekt bei der Auswahl einer Katzentransporttasche ist das mögliche Tragegewicht: Die Taschen sind meist auf rund 5 kg ausgelegt, doch gerade größere Taschen bieten auch Katzen Unterschlupf, die vielleicht schon ein paar Katzensnacks zu viel bekommen haben. Bemesse das Gewicht deiner Katze nicht zu knapp, denn das Auf und Ab beim Gehen kann die Tasche stärker belasten.

Bei den Maßen gilt die Faustregel: Die Katzentasche sollte breit genug sein, damit die Katze bequem liegen kann und etwa 20 cm länger sein, damit Bewegungsspielraum vorhanden ist. Kuschelt sich deine Katze jedoch gerne in Schuhkartons, fühlt sie sich womöglich in einer Katzentragetasche geborgen, die kaum größer als sie selbst ist.

Diese Arten und Formen der Katzentasche stehen zur Auswahl

Vor dem Kauf einer Katzentransporttasche solltest du dir überlegen, wie du deine Katze tragen möchtest. Moderne Katzentransporttaschen werden vor allem als Umhängetaschen hergestellt, die seitlich oder angeschrägt an Bauch oder Rücken getragen werden können. Doch auch Rucksäcke, Frontsäcke und Rollkoffer-artige Modelle stehen zur Auswahl.

Eine Katzentasche für den Rücken, macht es schwieriger, die Katze zu kontrollieren, zu beruhigen oder einzugreifen, falls sie herausspringen möchte. Eine integrierte Kurzleine ist für solche Taschen ein unabdingbares Zubehör.

Katzentransporttasche - Samtpfote in der Sänfte

Eine Katzentransporttasche verbindet den kuscheligen Komfort von Katzenschlafplätzen wie beispielsweise Katzenhöhlen mit der Mobilität und dem Tragekomfort einer Handtasche. Damit sind diese Tragetaschen perfekt für kleinere Ausflüge oder den Weg zum Tierarzt geeignet, sollten jedoch nicht für allzu lange Autoreisen genutzt werden. Die kuschelige Katzentasche kannst du übrigens auch in der Wohnung als Versteck oder Schlafplatz bereitstellen.