Endlich ist es so weit: Ein liebenswerter, neugieriger Hundewelpe zieht bei dir zu Hause ein. Mit dem neuen Familienmitglied kommen nicht nur Spaß und Trubel, sondern auch eine große Portion Verantwortung ins Haus. Ein guter Start in euer gemeinsames Leben und ein gesunder Hundealltag beginnt im Hundenapf: Mit hochwertigem, ausgewogenen Junior-Hundefutter legst du den Grundstein für ein langes, glückliches Hundeleben.
Ein Hundekind im Wachstum möchte optimal versorgt sein. Aber braucht es hierfür ein spezielles Junior-Hundefutter? Ja, denn ein heranwachsender Hund stellt andere Ansprüche an seine Ernährung als ein Ausgewachsener. Junior-Futter ist optimal auf den hohen Energiebedarf des schnell wachsenden Zwergs angepasst. Es bringt alle notwendigen Nährstoffe in den Hundenapf:
Besonders wichtig ist der Gehalt an Calcium und Phosphor im Junior-Hundefutter. Er ist auf das Knochenwachstum eines heranwachsenden Hundes hin angepasst und beugt einem brüchigen Skelett sowie Gelenkproblemen vor.
Junior-Hundefutter erhältst du in zahlreichen Varianten. Ob du deiner Fellnase knuspriges Trockenfutter oder wohlschmeckendes Nassfutter anbietest, ist ganz ihrer Vorliebe überlassen. Deine Wahl kann auf Bosch Hundefutter, Rinti Hundefutter, Josera Hundefutter oder Wolfsblut Hundefutter fallen, die leckeres Geflügel und Kartoffel, Reis und Lamm oder herzhaftes Rind enthalten – ganz danach, was mundet. Hast du dich einmal für ein passendes Junior-Futter entschieden, gilt es jedoch, dabei zu bleiben. Hunde haben einen sensiblen Stoffwechsel und der Welpe kann auf plötzliche und häufige Futterumstellungen mit Verdauungsproblemen reagieren.
Du solltest darauf achten, dass das Junior-Hundefutter als Alleinfuttermittel deklariert ist. Damit verspricht der Hersteller deinen Liebling mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen. Auch wenn du es gut meinst: Die Zugabe von Ergänzungsfutter, Quark oder Supplementen ist bei einem guten Futtermittel nicht notwendig. Generell sollte das Futter für den Junior keinen Zucker enthalten und bestenfalls auch getreidefrei sein – Weizen wird von Hunden oftmals nicht vertragen.
Anfangs kannst Du 3 bis 4 Portionen Junior-Hundefutter am Tag zu festen Fütterungszeiten geben, um den Verdauungsapparat deines Welpen nicht zu überfordern. Nach etwa einem halben Jahr kannst du die Fütterung auf 2 Mahlzeiten täglich reduzieren. Zu viele Kalorien führen zu rasantem Wachstum und brüchigen, instabilen Knochen. Wenn du Snacks oder Kau-Sticks zufüttern möchtest, beachte, dass auch diese Kalorien haben.
Unser Tipp: Hinsichtlich der Futtermenge kann der Tierarzt wertvolle Unterstützung leisten und den Welpen im Wachstum begleiten.
Die Frage, ab wann und wie lange ein Junghund Junior-Hundefutter erhalten sollte, stellt so manchen Neuhundbesitzer vor ein Rätsel. Den Grundstein der Ernährung legt meistens der Züchter. Im Alter von mindestens acht Wochen ist der Kleine dann bereit und wird in deine Obhut übergeben. Um unnötigen Stress zu vermeiden, kannst du deinem Liebling zu Beginn das Welpenfutter füttern, das er bereits kennt. Nach etwa zwei Wochen könnt ihr Schritt für Schritt eine Nahrungsumstellung wagen.
Von Junior-Hundefutter auf Adult-Futter solltest du erst dann langsam umstellen, wenn Dein Schützling ausgewachsen ist. Der Zeitpunkt unterscheidet sich je nach Rasse und der erwarteten Endgröße deines Hundes: Kleine Rassen bis zu 10 kg Endgewicht, wie beispielsweise Dackel, sind im Alter von 6 bis 10 Monaten bereits ausgewachsen. Medium-große Hunde können ab etwa 12 Monaten auf Adult-Futter umgestellt werden. Doggen und andere große bis sehr große Hunde sollten bis zum Alter von etwa 18 Monaten Junior-Futter gereicht bekommen.
Glänzendes Fell, ausgeprägte Neugierde, ein gesunder Spieltrieb und nicht zuletzt die berühmte feuchte Stupsnase: Die richtige Welpenernährung mit ausgewogenem Junior-Hundefutter unterschiedlicher Zusammensetzung und Geschmacksrichtungen belohnt dich mit einer langen, glücklichen Zeit zusammen mit einem gesunden Begleiter, an dem du einen Freund fürs Leben hast.